Licht an sich
Vergängliche Werke aus Licht fesseln die nächtlichen Betrachter. Sie
lassen sich nicht auf Abbilder bannen, welche immer nur einige Aspekte dokumentieren
können. Das Atmosphärische des Lichtscheins an einem nebligen Abend,
der Zusammenklang mit den Lichtfarben der Umgebung, das Flackern und Verlöschen
der Flammen, der flüchtige Schatten eines Vorübergehenden, die Spiegelung
auf bewegten Wasserflächen oder in den Augen der Besucher, das allmähliche
plastische Hervortreten des Lichts aus der Dämmerung sind nur unmittelbar
erlebbar. Neben Ort und Anlass der Installation sind es vor allem diese Phänomene,
aus denen sich die Ideen entwickeln.
Referenzen
- Schilfrohr
temporäre Installation im Rahmen des Kunstprojektes »Begegnungen mit Pirosmani IV«
der Georgisch-Deutschen Gesellschaft in Tbilisi (Georgien), 2012
- Das Testament
Beteiligung an »Licht im Schloss« im Lingner Schloss, Dresden, 2005
(mit Lumopol und Poesie von Dima Rien)
- Leuchtspuren
Projekt zum 13. Februar in Dresden, 2005 (mit Lumopol)
- Lichtsegel
Installation zum Sonnenball Nischwitz, 2004, (mit LPG)
- Weißeritz Licht+Spiele
Lichtfest, Dresden, 2004 (Organisation mit Lumopol, Projekte mit Lumopol und LPG)
- Labyrinth
Installation zum Sonnenball Nischwitz, 2003 (mit LPG)
- Lichtung_01
Inszenierung des »Fresswürfels« am Postplatz in Dresden, 2003 (mit Lumopol)
- Poème Symphonique für 100 Metronome
Installation im Rahmen von »Matrix – Herbstfestival für klingende Kunst«,
GfZK Leipzig, 2003 (mit LPG und Ilka Flora)
- Turmglühen
Inszenierung des Ernemannturmes, Technische Sammlungen Dresden, 2003
(mit Feuerwerk von M. Kürbs)
- Club
Festspielhaus Hellerau, Dresden, 2002
- Lichtbrücke Torgau
Wettbewerb, 1999 (mit Architekt Wolfgang Göschel)